Promedica Gruppe führt verpflichtende Corona Testungen für alle Betreuungskräfte ein

16. Oktober 2020 Promedica24-Redaktion
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Corona Tests

Essen: Die Promedica Gruppe, europäischer Marktführer in der Betreuung alter und hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft, führt zwingend vorgeschriebene Corona Testungen für alle nach Deutschland einreisenden Betreuungskräfte ein.

„Wir brauchen eine 100 prozentige Sicherheit für unsere Kundinnen und Kunden in Deutschland, aber auch für unsere Alltagsbetreuerinnen selbst. Daher führen wir eine verbindliche und lückenlose Corona Testung unter 48 Stunden vor der Einreise ein“, sagt Peter Blassnigg, Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe.

Für die deutsch-polnische Unternehmensgruppe führe dieser wichtige Schritt zu hohen logistischen und finanziellen Aufwänden, so Promedica. Das Unternehmen arbeite dabei Hand in Hand mit einer großen, flächendeckend vertretenden, Laborkette zusammen.

„Als europäischer Marktführer wollen mit diesem Schritt ein Zeichen gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, Mitarbeitenden, aber auch der Branche und der Politik setzen und zum sichersten Anbieter der Pflege- und Betreuungswirtschaft werden. Unsere aller wohlergehen sollte uns das in dieser schwierigen Zeit wert sein“, so Blassnigg.

Um Desinfektionsrisiken auszuschließen, transportierte die Unternehmensgruppe von Anbeginn der Pandemie alle Betreuungskräfte aus Polen, Bulgarien und Rumänien in  gründlich desinfizierten Kleinbussen der firmeneigenen Busflotte von und nach Deutschland.

Die Betreuung und Versorgung hilfebedürftiger Menschen in der eigenen Häuslichkeit hat, laut Promedica Gruppe, besonders in diesen Tagen höchste Priorität. Alte und chronisch kranke Menschen gehören zu den Risikogruppen und sind daher besonders stark aufgefordert, weiterhin jegliche Infektionsrisiken zu meiden. Umso mehr kommt es derzeit darauf an, Hilfe- und Versorgungsleistungen vor Ort, in den Wohnungen, sicher zu stellen.

„Unsere über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuer aus Osteuropa gewährleisten täglich, dass hilfebedürftige Menschen auch derzeit, wie gewohnt, in ihrer eigenen Wohnung leben können. Und dies jetzt auch 100 Prozent nachweislich Infektionsfrei“, so Peter Blassnigg.