Trotz Corona – Häusliche Betreuung auch in Krisenzeiten sichergestellt

19. März 2020 Promedica24-Redaktion
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Betreuungskräfte aus Osteuropa dürfen auch in Zeiten der Corona Krise hilfebedürftige Menschen in ihrer gewohnten Umgebung versorgen und betreuen. Eine entsprechende Lösung wurde zwischen dem Bundesgesundheitsministerium (BMG), dem Auswärtigen Amt (AA) und den Anbietern von Betreuungsleistungen in Deutschland erarbeitet. Über die Einreise mittels einer Bescheinigung für Berufspendler, die für die Ein- und Ausreisekontrollen an den deutschen Grenzen vorgelegt werden muss, ist eine positive Lösung für die weitere Versorgung betreuungs- und hilfebedürftiger Senioren gefunden worden. Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit gut 600.000 osteuropäische Betreuungskräfte Angehörige in Deutschland bei der Versorgung von pflegebedürftigen Menschen unterstützen. „Das schnelle und unbürokratische Handeln der Bundesministerien, unterstreicht die Wichtigkeit und starke Bedeutung der Pflege- und Betreuungswirtschaft in Deutschland.

Besonders in der momentanen Situation der Corona Krise gilt es, alten Menschen und deren pflegenden Angehörigen zur Seite zu stehen. Unsere über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuer aus Osteuropa gewährleisten täglich, dass hilfebedürftige Menschen auch derzeit, wie gewohnt, in ihrer eigenen Wohnung leben können. Durch einen Gesundheitscheck vor der Abreise aus Polen, Bulgarien oder Rumänien stellen wir sicher, dass unsere Alltagsbetreuenden keinen Risikofaktoren einer möglichen Infektion ausgesetzt waren. Auch der Transport durch unsere firmeneigene Busflotte hilft gesundheitliche Risiken einzugrenzen“, sagt Peter Blassnigg, der Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe, europäischer Marktführer von Betreuungsleistungen. „Ich kann das Krisenmanagement des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) nur loben. Derzeit arbeiten Bundes- und Landesministerien und Unternehmen Hand in Hand, um die betreuerische und pflegerische Versorgung von über 3,4 Millionen pflegebedürftigen Menschen sicherzustellen“, so Blassnigg.

Die Promedica Gruppe, europäischer Marktführer in der Betreuung hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft, kann auch in der aktuellen Corona-Krise alle Leistungen erbringen. Die Betreuung und Versorgung hilfebedürftiger Menschen in der eigenen Häuslichkeit hat, laut Promedica Gruppe, besonders in diesen Tagen höchste Priorität. Alte und chronisch kranke Menschen gehören zu den Risikogruppen und sind daher besonders stark aufgefordert, jegliche Infektionsrisiken zu meiden. Umso mehr kommt es derzeit darauf an, Hilfe- und Versorgungsleistungen vor Ort in den eigenen vier Wänden sicher zu stellen.
„Besonders in außergewöhnlichen Situationen müssen Gesellschaft, Politik und Unternehmen Hand in Hand zusammenstehen. Unsere über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuer aus Osteuropa gewährleisten täglich, dass hilfebedürftige Menschen auch derzeit, wie gewohnt, in ihrer eigenen Wohnung leben können“, sagt Peter Blassnigg, der Geschäftsführer der Promedica Gruppe in Deutschland. „Ich bin zuversichtlich, dass wir dies bundesweit auch über die nächsten Wochen hinweg gewährleisten können. Mögliche Engpässe in der häuslichen Versorgung älterer Menschen, können wir daher derzeit nicht bestätigen und werden alles dafür tun, dass die uns anvertrauten Menschen und ihre Angehörigen beruhigt sein können“, so Blassnigg.