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Parkinson Erkrankung – Wissen und Unterstützung für die Betreuung zuhause

14. März 2025 Promedica24-Redaktion
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Die Promedica Gruppe schult Angehörige und Betreuungskräfte gleichermaßen. Durch fachliche und hauswirtschaftliche Begleitung ist der Verbleib zu Hause möglich. In Deutschland sollen bis zu 400.000 vom Krankheitsbild betroffene Menschen leben.

Krämpfe im Alter

Essen: Morbus Parkinson ist die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung, gleich nach der Alzheimer-Krankheit. Studien zufolge gibt es in Deutschland von diesem Krankheitsbild mindestens 400.000 betroffene Menschen. Dies mit deutlich wachsender Tendenz. Parkinson tritt zumeist im höheren Erwachsenenalter auf. Die Mehrzahl der Betroffenen bilden Menschen ab dem 60. Lebensjahr. Viele Erkrankte sind auf Unterstützung von Angehörigen, oder von Pflege- und Betreuungsdiensten angewiesen, da die chronische Krankheit von massiven Bewegungsstörungen gekennzeichnet wird.

„Angehörige und professionelle Betreuungskräfte benötigen ein solides Grundwissen und fachliche Begleitung, um hilfebedürftige Menschen mit diesem Krankheitsbild gut unterstützen zu können. Eine täglich lernende Aufgabe, die Betroffene und Betreuende im Alltag sicherer macht. Schlussendlich leben unsere Betreuungskräfte in der Häuslichkeit der Erkrankten. Das macht vieles möglich, für Angehörige und chronisch kranke Menschen “ weiß die Pflegefachfrau Joanna Tabor, Leiterin der medizinisch-pflegerischen Fachabteilung beim bundesweiten Betreuungsdienstleister, der Essener Promedica Gruppe, zu berichten.

Die Forschung hat in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gemacht, um die Symptome der Parkinson-Erkrankung, wie Zittern, Steifheit der Muskeln und Gleichgewichtsstörungen zu lindern. Auch ist die Lebenserwartung von Menschen mit einer Parkinson-Diagnose heute weitgehend normal. Dennoch lässt sich das Fortschreiten der Erkrankung bislang nicht dauerhaft aufhalten.

„Für unsere Betreuungskräfte organisieren wir sowohl Gruppen- als auch Einzeltrainings in den verschiedensten Betreuungsbereichen. Dies besonders, wenn es sich bei Einsätzen in Deutschland um Menschen mit Erkrankungen – die von mentalen oder motorischen Einschränkung begleitet werden – handelt.

In Einzelgesprächen erörtern wir die aktuelle Situation der uns anvertrauten Seniorinnen und Senioren, teilen unsere Erfahrungen mit und geben Hinweise, wie wir krankheitsbedingten Einschränkungen unterstützend begegnen können“, so Tabor.

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