Promedica Gruppe holte rumänische Betreuungskräfte per Charterflug nach Deutschland

18. Mai 2020 Promedica24-Redaktion
Bewerte diesen Artikel

Die Promedica Gruppe, europäischer Marktführer in der Betreuung alter und hilfebedürftiger Menschen in häuslicher Gemeinschaft, lies in den letzten Tagen insgesamt 100 Betreuungskräfte aus Rumänien per Charterflug nach Deutschland bringen.

Corona Masken Vergrüßung


„Besondere Zeiten erfordern außergewöhnliche Aktionen“, sagt Peter Blassnigg, Geschäftsführer der Essener Promedica Gruppe. „Der Transitverkehr über Ungarn ist nur sehr beschränkt und zeitweise gar nicht gewährleistet. Bei hohem Transitaufkommen gibt es keine Gewähr für ein zügiges Weiterkommen. Wir möchten unseren deutschen Kunden jedoch die Sicherheit geben, dass die Betreuung hilfebedürftiger Menschen zu jeder Zeit gewährleistet ist und gehen somit andere Wege um dies zu ermöglichen. Daher sind, zum ersten Mal in der 16-jährigen Geschichte der Promedica Gruppe, 100 Betreuungskräfte per Charterflug auf dem Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden gelandet. Auch wenn das ein großes Maß an Gesprächsaufwand mit den Gesundheitsämtern der Landkreise bedeutet hat, sind wir damit das erste Unternehmen der Pflege- und Betreuungswirtschaft, welches diesen Weg beschreitet und durch weitere Flüge ausbauen wird“, so Blassnigg.

Bisher transportierte das Unternehmen Betreuungskräfte aus Polen, Bulgarien und Rumänien in Kleinbussen der eigenen Busflotte von und nach Deutschland. Die Betreuung und Versorgung hilfebedürftiger Menschen in der eigenen Häuslichkeit hat, laut Promedica Gruppe, besonders in diesen Tagen höchste Priorität. Alte und chronisch kranke Menschen gehören zu den Risikogruppen und sind daher besonders stark aufgefordert, weiterhin jegliche Infektionsrisiken zu meiden. Umso mehr kommt es derzeit darauf an, Hilfe- und Versorgungsleistungen vor Ort, in den Wohnungen, sicher zu stellen.
„Unsere über 8.000 Alltagsbetreuerinnen und Betreuer aus Osteuropa gewährleisten täglich, dass hilfebedürftige Menschen auch derzeit, wie gewohnt, in ihrer eigenen Wohnung leben können“, so Peter Blassnigg.