Welt-Alzheimertag: Bedarf an häuslicher Betreuung nimmt zu
Steigende Zahl an Demenzerkrankungen erhöht die Nachfrage nach bezahlbaren Angeboten
Alternde Gesellschaft, steigende Zahl von Demenzerkrankungen
Im Jahre 2060 wird jeder dritte Deutsche älter als 65 Jahre sein. Begleitend zur demographischen Entwicklung werden altersbedingte Erkrankungen wie Demenz häufiger auftreten. Derzeit sind nach Angaben der Deutschen Alzheimer Gesellschaft fast 1,6 Millionen Deutsche betroffen. Jährlich gibt es ca. 300.000 Neuerkrankungen. Nach Vorausberechnungen der Bevölkerungsentwicklung soll die Anzahl der Betroffenen bis 2050 die 3-Millionen-Marke überschreiten.
Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. PROMEDICA PLUS nutzt den Aktionstag, um auf die wachsende Bedeutung seriöser 24-Stunden-Betreuung aufmerksam zu machen. Nie war der Bedarf an Betreuung und Pflege so hoch wie heute – und die Nachfrage steigt weiter. Besonders bei Demenzpatienten übersteigt die Nachfrage die Zahl der rechtssicheren und bezahlbaren Angebote. Der demografische Wandel könnte diese Entwicklung noch verstärken. Dabei ist besonders für Alzheimer-Patienten eine Betreuung in vertrauter Umgebung wichtig.
Demenzpatienten benötigen häufig eine Rund-um-Betreuung
Die Angehörigen von Demenzpatienten stehen vor der Wahl: Unterbringung im Pflegeheim oder Betreuung und Pflege zu Hause. Eine Rund-um-Betreuung durch die eigenen Angehörigen ist aufgrund von Berufstätigkeit oder anderer Verpflichtungen oft nicht realisierbar. Gegen eine Unterbringung im Pflegeheim spricht wiederum der Wunsch vieler Pflegebedürftiger, so lange wie möglich in gewohnter Umgebung zu bleiben. Auch Ärzte sehen die Versorgung in den eigenen vier Wänden grundsätzlich positiv. 77 Prozent der Allgemeinmediziner gehen davon aus, dass Pflegebedürftige, die zuhause betreut werden, eine höhere Lebenserwartung haben. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Ärztenachrichtendienstes (ÄND) im Auftrag von PROMEDICA PLUS. Besonders Demenzpatienten profitieren vom Leben in den eigenen vier Wänden. Denn ein Umgebungswechsel kann mitunter eine signifikante Verschlechterung des Krankheitsverlaufes auslösen.
Sozialer Kontakt wirkt sich positiv auf den Krankheitsverlauf aus
Neben der gewohnten Umgebung spielen soziale Kontakte und Bewegung eine wichtige Rolle für den Erhalt der geistigen Leistungsfähigkeit. Hier zeigen sich die Vorteile des 24-Stunden-Betreuungsmodells von PROMEDICA PLUS. „Die geschulten Pflegekräfte kümmern sich nicht nur um die Grundbedürfnisse wie Verköstigung und Körperhygiene der Betroffenen, sondern sind auch wichtige Bezugsperson im Alltag – als Gesprächspartner, geduldige Zuhörer oder Begleiter beim Spaziergang“, fasst Daniel Haberkorn, Geschäftsführer von PROMEDICA PLUS, das Leistungsspektrum zusammen. So erhalten die Patienten Unterstützung, die auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Betreuungskraft richtet sich dabei nach dem Rhythmus und den Möglichkeiten des Betroffenen. Denn es ist wichtig, den Erkrankten soviel Eigenständigkeit wie möglich zuzugestehen. Durch Hilfe zur Selbsthilfe bleiben die Betroffenen aktiv und sind länger selbstständig.