Susanne B.
Seit August 2016 braucht mein Vater eine rund um die Uhr Betreuung, die von Promedicamitarbeitern geleistet wird. Zunächst war es Unterstützung und Begleitung, heute bedeutet es volle Pflegebedürftigkeit. Obwohl mein Vater das ist, was man bettlägerig nennt, wird er von den Betreuern mit Hilfe des Hebeliftes mehrfach täglich vom Bett in den Rollstuhl, oder aufs Sofa transferiert. Das ist ein Superverfahren, das für Betreuer und Patient schonend ist, aber auch zeitaufwändig. Ich denke in einer stationären Pflegeeinrichtung würde er das Bett nicht so oft verlassen. Für meinen Vater bedeutet es sowas wie einen „normalen“ Tagesablauf zu haben: essen am Tisch, Wäsche und Toilettengang im Bad. Nachmittags und abends liegt er meist auf dem Sofa und kann mit meiner Mutter fernsehen, oder Besuche empfangen. Das Verbleiben in der häuslichen Umgebung ist für meine Eltern ein so hohes Gut, dass wir eben versuchen, alles entsprechend zu organisieren. Die Zufriedenheit mit den Promedicabetreuern war meist gut bis sehr gut. Es gab aber auch Negativerfahrungen, was ich nicht verhehlen will. Frau Hambückers hat aber bis jetzt immer eine Lösung gefunden, was nicht immer ganz einfach war. Sie ist für uns stets ansprechbar und ein zuverlässiger Rückhalt. Ihre Beratung geht über die eigentliche Regelung der Betreuung hinaus, so dass wir schon einige wertvolle Infos bekommen haben. Die häusliche Betreuung durch „fremde“ Menschen ist nicht ohne Konfliktpotential, dennoch sind wir froh, dass es durch die Betreuer möglich ist, dass meine Eltern zuhause bleiben können.