Parkinson im Alter – Was bedeutet das für die Betroffenen?

02.04.2022 Promedica24-Redaktion
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    Parkinson kann jeden treffen. Doch häufig wird die Krankheit bei Senioren festgestellt. Parkinson im Alter bedeutet für die Betroffenen einen Verlust der Selbständigkeit. Die Krankheit reduziert die Lebenserwartung, je nachdem, wie früh sie erkannt und behandelt wird. Für Senioren mit Parkinson und ihre Angehörigen gibt es eine passgenaue Lösung, um mit der Krankheit ein erfülltes Leben zu führen.

    Das Wichtigste in Kürze

    • Parkinson ist eine Nervenerkrankung, die Auswirkungen auf den gesamten Körper hat.
    • Das Parkinson-Syndrom kann in jedem Alter auftreten. Am häufigsten betroffen, sind aber Senioren.
    • Die häufigsten Symptome sind zunehmende Taubheit und plötzliche Schüttel-Anfälle aufgrund von Muskelkrämpfen.
    • Die Parkinsonkrankheit ist bis heute nicht heilbar, aber mittlerweile gut behandelbar.
    • Mit der Unterstützung von Betreuungsdienstleistern, können Erkrankte ihre Selbständigkeit behalten und Angehörige werden von der Versorgung entlastet. Ein Umzug in ein Pflegeheim wird vermieden.

    Was ist Parkinson?

    Parkinson ist eine Krankheit, die Gehirnzellen angreift. Im Krankheitsverlauf sterben immer mehr Zellen im Gehirn ab oder werden irreparabel beschädigt. Mit diesem Prozess verlieren die Betroffenen zunehmend die Kontrolle über ihre Muskulatur.

    Welche Symptome treten beim Parkinson-Syndrom auf?

    Im Anfangsstadium sind die Symptome sehr unscheinbar und nur schwer mit der beginnenden Parkinson-Erkrankung in Zusammenhang zu bringen. Die Patienten bemerken meistens ein verstärktes Zittern in den Händen, später in den Gliedmaßen. Im weiteren Verlauf kommt es zu Lähmungserscheinungen. Die Geschädigten werden in ihrer Bewegungsfreiheit zunehmend eingeschränkt. Neben den körperlichen Beschwerden bemerken vor allem die Angehörigen zunehmend Wesensveränderungen.

    Meist wollen Parkinson-Erkrankte Ihre Krankheit am Anfang nicht wahrhaben. Werden die Symptome immer offensichtlicher, ziehen sie sich immer häufiger aus der Öffentlichkeit zurück in ihr sicheres privates Umfeld. Sie vermeiden den Kontakt zu anderen Personen. Mit steigendem Verlust der Kontrolle über den eigenen Körper, werden die Gedanken immer negativer. Die Patienten fühlen sich hilflos und ängstlich. Sie wirken nach außen stur bis gleichgültig. Damit verletzen sie oft ungewollt die Gefühle der Menschen, die sich um sie kümmern.

    Wie wird Parkinson behandelt?

    Die Forschung sucht nach einer Möglichkeit, Parkinson zu erkennen, noch bevor sich erste Symptome zeigen. Doch noch immer ist die Krankheit bis heute unheilbar. Die Medizin hat in den vergangenen Jahren erstaunliches geleistet und Medikamente entwickelt, die den Krankheitsverlauf verlangsamen. So werden den Patienten wertvolle Jahre geschenkt, in denen sie ihr Leben genießen und wertvolle Erlebnisse sammeln können.

    Parkinson wird häufig bei Senioren im höheren Alter diagnostiziert. Zumeist treten die Symptome von Parkinson in Zusammenspiel mit den häufigsten Anzeichen einer beginnenden Demenzerkrankung auf. Parkinson im Alter bedeutet noch immer eine geringere Lebenswartung, bedingt durch die Zersetzung der Gehirnzellen.

    Welche Hilfe können Patienten mit Parkinson in Anspruch nehmen?

    Gegen die körperlichen Beschwerden können die Patienten Medikamente erhalten, die den Krankheitsverlauf verlangsamen. Für einen besseren Umgang mit den einhergehenden Wesensveränderungen empfiehlt es sich für die Betroffenen, wie auch für ihre Angehörigen gleichermaßen, psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Des Weiteren sind Selbsthilfegruppen für die Familien eine Möglichkeit, Gleichgesinnte kennenzulernen. Damit fühlen sie nicht länger allein mit ihren Sorgen und Problemen.

    Wie kann eine häusliche Seniorenbetreuung älteren Parkinson-Patienten helfen?

    Der Krankheitsverlauf bedeutet für die Betroffenen, dass sie immer mehr Fähigkeiten verlieren. Wenn Parkinson erst im Alter auftritt und Alterserscheinungen zusätzlich die Gesundheit belasten, kann eine Rundum-Betreuung sowohl den Patienten als auch deren Familien eine enorme Entlastung bieten. Denn dank einer häuslichen Betreuung kann ein Parkinson-Erkrankter in seinen eigenen vier Wänden leben und gepflegt werden. Bei Bedarf ist Hilfe sofort zur Stelle, was gerade im fortgeschrittenen Stadium ungemein wichtig ist.

    Rundum-Betreuung entlastet Betroffene im Alltag

    PROMEDICA PLUS vermittelt Betreuungskräfte für die häusliche Seniorenbetreuung. Die Betreuungskraft übernimmt die täglichen Aufgaben der Pflege und Versorgung, die bis dahin meist durch Familienangehörige und ambulante Pflegedienste übernommen wurde. Dank der Rundum-Betreuung werden pflegende Angehörige entlastet.

    Die Rundum-Betreuung durch PROMEDICA PLUS ermöglicht ein Leben in den eigenen Wänden. Ein Umzug in ein Pflegeheim wird vermieden. Die Betreuungskräfte der PROMEDICA Gruppe übernehmen die täglichen Aufgaben der Versorgung von Senioren, auch Parkinson-Erkrankte im höheren Alter. Beispielsweise unterstützen Sie die Betroffenen bei der täglichen Körperpflege, machen den Haushalt und aktivieren die Patienten. Das ist insbesondere bei älteren Parkinson-Patienten von großer Wichtigkeit, um eine Vereinsamung zu vermeiden. Unsere Betreuungskräfte leisten den Senioren Gesellschaft. Sie beobachten dauerhaft den Gesundheitszustand und können bei medizinischen Notfällen Hilfe holen. Mit einer Rundum-Betreuung durch PROMEDICA PLUS behalten Parkinson-Erkrankte ihrer Unabhängigkeit.