Alzheimer-Krankheit: Alles Wichtige für Patienten und Angehörige

30. August 2022 Promedica24-Redaktion
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    Morbus-Alzheimer, wie die Alzheimer-Krankheit in der Fachsprache heißt, ist die am weitesten verbreitete bekannte Demenzform. Etwa zwei Dritte aller Demenzpatienten hat die Alzheimer-Demenz. Lesen Sie hier, was die Diagnose Alzheimer für Patienten und ihre Familien bedeutet.

    Betreuungskraft hält die Hand einer Seniorin und lächelt

    Das Wichtigste im Überblick

    • Ursachen: Abbauerscheinung im Gehirn, Eiweißablagerungen an den Nervenzellen, genetische Veranlagung, ungesunder Lebensstil und Vorerkrankungen
    • Symptome: Wortfindungsstörungen, örtliche und zeitliche Orientierungslosigkeit, Gedächtnisverlust, Verhaltensauffälligkeiten, depressive Verstimmung, Aggressionen und sprunghafte Emotionalität
    • Diagnose: Hausarztgespräch und Alzheimer-Test, Urin- und Blutprobe, Untersuchungen beim Neurologen, MRT, CT, Psychologen auch Nervenwasser-Untersuchung aus dem Rückenmark in Ausnahmefällen möglich
    • Heilung: nicht heilbar, Verstärkung der Symptome mit jedem weiteren Stadium
    • Behandlung: medikamentöse und nicht-medikamentöse Behandlung zur Verlangsamung der Krankheit sowie Reduktion der Intensität der Symptome
    • Lebenserwartung: Alzheimer ist nicht tödlich. Die Lebenserwartung hängt von vielen Faktoren ab. Dank der Forschung hat sich die Lebenswartung deutlich verbessert.

    Jährlich erkranken im Schnitt 300.000 Menschen an Alzheimer. Besonders betroffen sind Frauen. Desto älter ein Mensch ist, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er an dieser neuronalen Krankheit erkranken wird. Selbst Menschen im berufstätigen Alter können an Alzheimer erkranken. Jedoch tritt bei der Mehrheit der Patienten die Alzheimer-Krankheit nach dem 65. Lebensjahr auf. Unter den hochbetagten Senioren über 85 Jahren hat etwa jeder vierte Senior eine Demenz. Zwei Drittel von Ihnen Alzheimer.

    Was ist der Unterschied zwischen Demenz und Alzheimer?

    Alzheimer ist die am weiteste verbreitete Form von Demenz. Besonders bei dieser Erscheinungsform ist der Verlust der räumlichen und zeitlichen Orientierungsfähigkeit. Patienten anderer Demenzformen können sich auch in höheren Stadien durchaus noch außerhalb ihrer Wohnung orientieren und haben länger einen funktionierenden Schlaf-Wach-Rhythmus. Ganz anders ist dies bei der Alzheimer-Krankheit. Schon zu Beginn der Krankheit haben die Betroffenen zunehmende Schwierigkeiten, sich räumlich und zeitlich zu orientieren.

    Es sind über 50 verschiedene Formen der Demenz bekannt. Die Unterschiede zwischen Alzheimer und weiteren Demenzformen liegen sowohl in den Ursachen und dem Verlauf. Am stärksten jedoch unterscheidet sich die Alzheimer-Krankheit von anderen Demenzformen in ihren Symptomen und Ausprägungen.

    Was löst die Alzheimer-Demenz aus?

    Die genauen Ursachen der Demenz, speziell die der Alzheimer-Demenz, sind noch nicht vollständig erforscht. Es kommen mehrere Faktoren als Ursache infrage. Die Wahrscheinlichkeit, an Alzheimer zu erkranken, steigt mit jedem weiteren Lebensjahr. Etwa 99 % der bekannten Fälle sind auf das Alter zurückzuführen. Da Frauen eine höhere Lebenserwartung haben, sind bedeutend mehr Frauen betroffen, als Männer. Nur bei etwa 1 % der Alzheimer-Patienten konnte bisher eine genetische Veranlagung als Ursache ausgemacht werden. Auch Durchblutungsstörungen kommen als Auslöser in Betracht. Noch ist unklar, inwieweit Umweltfaktoren, fehlende soziale Kontakte, ungesunde Ernährung einen Einfluss auf den Ausbruch der neuronalen Krankheit haben. In der bisherigen Forschung konnte beobachtet werden, dass insbesondere bildungsschwache Menschen, mit geringem Einkommen und zurückgezogener Lebensweise und einem ungesunden Lebensstil die größte Patientengruppe darstellen. Jedoch gibt es unter den zahlreichen Patienten auch körperlich und geistige fitte Menschen, die keines der genannten Merkmale erfüllen.

    Bekannt ist, dass Veränderungen der Eiweißstrukturen im Gehirn die spezielle Form der Demenz begünstigen. Diese Veränderungen treten vornehmlich an den Nervenzellen in der Hirnrinde auf. Diese Hirnregion steuert die Gedächtnis-, Sprach- und Orientierungsfunktionen des Menschen. Da die Nervenzellen dieser Hirnregion den wichtigen Botenstoff Acetylcholin produzieren, wird bei einer Störung die Signalübertragung nach und nach im gesamten Gehirn behindert.

    Kann man Alzheimer vorbeugen?

    Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht bei der Prävention von Alzheimer. Allerdings können vielseitige Ernährung, ausreichend Bewegung und sozialer Anschluss das Risiko der Erkrankung reduzieren. Es gilt mittlerweile als bewiesen, dass mehrere Demenzformen parallel auftreten können. So ist eine Kombination der Alzheimer-Krankheit mit der vaskulären Demenz oder der Lewy-Körper-Demenz durchaus möglich. Die Medizin kann jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch keine Garantie geben, ob das als Vorsorge ausreichend ist. Dafür fehlen die Ergebnisse aus Langzeitstudien.

    Was sind die Symptome von Alzheimer?

    • Orientierungsschwierigkeiten sowohl räumlich als auch zeitlich
    • ausgeprägte Vergesslichkeit
    • Verhaltensauffälligkeiten, Aggressionen, Ängste, Verwirrtheit
    • Wortfindungsstörungen und unvollständige Sätze

    Wie wird die Diagnose gestellt?

    Wenn mehrere Symptome der Alzheimer-Demenz über einen längeren Zeitraum beobachtet wurden, sollte der Hausarzt zurate gezogen werden. In der Regel wird ein Zeitraum von 6 Monate der Symptomatik seitens der Mediziner als ausreichend betrachtet, um eine Diagnose zu stellen. Eine sichere Diagnose ist in mehreren Schritten möglich:

    1. Arztgespräch (nach mindestens 6 Monaten dauerhafter Symptome)
    2. Blut- und Urinproben (zum Ausschließen weiterer Ursachen)
    3. Psychologisches Gutachten
    4. Computertomographie (CT)
    5. Magnettomographie (MRT)
    6. Nervenwasser-Untersuchung (nach Entnahme aus dem Rückenmark)

    Angehörige sollten keine voreiligen Schlüsse ziehen, sobald ein Familienmitglied vergesslich wird. Alzheimer ist keine leicht zu diagnostizierende neuronale Erkrankung. Die Symptome im richtigen Ausmaß und Verhältnis abzuschätzen, bedarf es einschlägiger Erfahrung mit Alzheimer-Patienten.

    Wie sieht der Verlauf von Alzheimer aus?

    Je früher eine Alzheimer-Demenz diagnostiziert wurde, desto höher sind die Behandlungserfolge und die Lebenserwartung der Patienten.

    Erste kognitive Schwächen

    In dieser vor-demenziellen Phase treten erste wahrnehmbare Konzentrationsprobleme auf. Die Patienten haben Schwierigkeiten, ein passendes Wort zu finden oder Sätze zu komplettieren. Zeigen sich die Anzeichen einer Demenz jetzt bereits seit mindestens 6 Monaten ununterbrochen, sollte der Arzt aufgesucht werden.

    Anfangsstadium von Alzheimer

    In der eigentlichen Anfangsphase der Alzheimer-Demenz treten die bekannten Symptome stärker und öfter auf.

    • abnehmende Orientierung in Zeit und Raum
    • Merkprobleme im Kurzzeitgedächtnis
    • Verlegen von Gegenständen
    • Konzentrationsschwierigkeiten während eines Gesprächs
    • Wortfindungsstörung

    Einfache Tätigkeiten im Haushalt können die Patienten in dieser Phase noch selbständig bewältigen. Die Betroffenen sind noch nicht auf dauerhafte Hilfe von außen angewiesen, auch wenn sie immer öfter bei Wiederholungen der Aufgaben innehalten, weil sie nicht wissen, wie es geht. Desto komplizierter die Aufgaben sind, umso mehr Hilfe brauchen Sie. In dieser Phase realisieren die Alzheimer-Patienten, dass sie krank sind und sich ihr Zustand weiter verschlechtern wird. Aus Scham ziehen sie sich schlimmstenfalls zurück, was den Krankheitsverlauf beschleunigt.

    Mittleres Stadium von Alzheimer

    • Verlust der Orientierung im sonst bekannten Umfeld, auch im Wohnraum
    • massiv gestörter Tag-Nacht-Rhythmus
    • Weglauftendenzen wegen innerer Unruhe, Nervosität und Rastlosigkeit
    • Merkprobleme auch im Langzeitgedächtnis
    • plötzliche Äußerung von Erinnerungen aus Kinder- und Jugendzeiten
    • Gesichtserkennung funktioniert nicht mehr, Verwechslungen sind die Folge
    • tiefgründige Wesensveränderung hin zu Gereiztheit, Ängsten, Misstrauen, Teilnahmslosigkeit
    • Wahnvorstellungen, Irritationen und Depressionen

    Ab spätestens diesem Stadium ist eine entlastende Unterstützung für die pflegenden Angehörigen zu empfehlen. Während der Pflegedienst sich um die medizinische Behandlung der demenziellen Begleiterscheinung sorgt, kümmert sich bestenfalls eine im selben Wohnraum lebende Betreuungskraft um die Haushaltsführung und die Betreuung, wenn Pflegedienst, Angehörige und Tagespflege es zeitlich nicht einrichten können oder geschlossen sind.

    Endstadium von Alzheimer

    Menschen mit Demenz und eben auch Alzheimer sterben nicht an der neuronalen Erkrankung des Gehirns. Dadurch, dass die steuernden Gehirnzellen absterben, werden allerdings zahlreiche negative körperlich Folgeerscheinungen ausgelöst. Diese sind nun im letzten Stadium deutlich sichtbar und belastend.

    • Verlust der Sprachfähigkeiten
    • Motorische Versteifung bis zur Bettlägerigkeit
    • körperlicher Abbau und Organversagen
    • Atemaussetzer
    • Schluckstörungen
    • Immunschwächen
    • Verlust der Kontrolle über Blase und Darm, Inkontinenz
    • leichte Infektionskrankheiten mit schwerem Verlauf

    Ein Großteil der Alzheimer-Patienten stirbt an den Folgen von Atemwegsinfektionen, weil ihre Abwehrzellen im Blut nicht mehr die notwendige Leistung aufbringen können.

    Wie hoch ist die Lebenserwartung mit Alzheimer?

    Dank der medizinischen Weiterentwicklung und dem besseren Verständnis über die Alzheimer-Krankheit konnte die Lebenserwartung der Patienten deutlich erhöht und die Lebensqualität verbessert werden. Je nachdem, ob die Patienten ihr Schicksal annehmen oder ihren Zustand schamvoll verdrängen und jegliche Hilfe ablehnen, ist die Lebenserwartung sehr individuell. Etwa 8 bis 20 Jahre sind jedoch ab dem Zeitpunkt der Diagnose keine Seltenheit mehr.

    Alle Mittel, die auch zur Vermeidung der Alzheimer-Demenz geraten werden, sind dafür geeignet, die Lebenserwartung zu verbessern. Je länger die Patienten aktiv bleiben und ihre Gesundheit in den Mittelpunkt ihres Lebens rücken, desto höher stehen die Chancen auf ein noch langes erfüllendes Leben.

    Kann man den Krankheitsverlauf von Alzheimer verlangsamen?

    Ja, durch eine gesunde, aktive Lebensweise und Medikamente lässt der Krankheitsverlauf verlangsamen. Zudem helfen soziale Kontakte. Bei der Alzheimer-Demenz haben sich zwei Behandlungszweige durchgesetzt.

    Alzheimer-Behandlung mit Pharmazeutika

    Medikamente aus den Gruppen der Antidementiva, Antidepressiva und Phytotherapeutika verlangsamen den Verlauf von Alzheimer, reduzieren die Symptome, wodurch die Patienten länger selbständig bleiben.

    Nicht-medikamentöse Behandlung von Alzheimer

    Neben der Behandlung mit entsprechenden Medikamenten erhalten Patienten mit nicht-medikamentösen Therapieverfahren ihre Selbständigkeit.

    • Gedächtnisjogging zum Training der kognitiven Fähigkeiten (Puzzeln, Brettspiele, Rechenaufgaben, Kommunikation und Gruppenaktivitäten)
    • körperliche Betätigung gegen die innere Unruhe und den Bewegungsdrang (Haushaltsführung, Ausdauertraining, Kraftsport, aber auch Hobbys sind empfehlenswert)
    • Emotionale Begleitung gegen die Depression (Tagespflege, Selbstreflexion, psychologische Beratung, Selbsthilfegruppen)

    Da die Patienten spätestens im Endstadium ihre Sprachfähigkeiten verlieren, ist es wichtig, die übrigen funktionierenden Sinne zu reizen. Viele Menschen im Endstadium der Demenz hören gerne Musik, schauen stundenlang in die Ferne, genießen ihre Lieblingsspeisen oder riechen gerne noch einmal das Parfüm lieb gewonnener Menschen. In dieser letzten Phase des Lebens sind es sprichwörtlich die kleinen und preisgünstigen Dinge des Lebens, die Freude schenken.

    Was können Angehörige nach der Diagnose Alzheimer tun?

    Die Diagnose Alzheimer stellt die Betroffenen und ihr Familien vor große Herausforderungen. Die Patienten realisieren, dass ihr Zustand sich immer weiter verschlechtern und sie die Kontrolle über sich und ihr Leben verlieren werden. Die Angehörigen erleben allmählich einen völlig anderen Menschen. Viele von ihnen wollen unterbewusst an dem heilen Menschen festhalten, sein Bild nicht loslassen. Hier einige Ratschläge zum Umgang mit der Alzheimer-Krankheit bei Angehörigen.

    1. Behalten Sie sich die Erinnerung an den Menschen.
    2. Verlangsamen Sie ihr eigenes Handlungstempo und lassen Sie die Patienten dieses vorgeben.
    3. Suchen Sie sich zeitnah Hilfe, etwa bei Gesprächen mit anderen Menschen. Sie würden sich wundern, jeder kennt jemanden, der wiederum jemanden mit einer der vielen Demenzformen kennt. Sie sind nicht allein.
    4. Setzen Sie sich nicht selbst mit der Haltung unter Druck, Sie könnten oder müssten es allein schaffen. Sie werden die Kraft lange aufrecht halten müssen.
    5. Gehen zu einer der deutschlandweiten Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige von Demenzpatienten. Das spendet Trost.
    6. Wenn die Patienten zu Hause versorgt werden wollen, lassen Sie einen ambulanten Pflegedienst die medizinische Versorgung übernehmen. Der regelmäßige Besuch der Tagespflege hilft den Patienten so lange wie möglich eine regelmäßige Ordnung zu erleben.
    7. Eine häusliche Seniorenbetreuung sorgt für Sicherheit. Denn gerade Alzheimer-Patienten haben einen gestörten Tag-Nacht-Rhythmus und neigen zum Weglaufen wegen ihrer Rastlosigkeit. Zudem sind die Patienten irgendwann nicht mehr in der Lage, sich und ihren Haushalt selbst zu versorgen. Das wird durch die Rundum-Betreuung Zuhause aufgefangen.

    Für Alzheimer-Patienten ist ein tolerantes Umfeld wichtig, überforderte Angehörige, die vor Hilflosigkeit gereizt reagieren, sollten sich unbedingt professionelle Unterstützung suchen.

    Pflege von Menschen mit Alzheimer: Worauf sollte man achten?

    Menschen mit Alzheimer verlernen sich selbst und verlieren allmählich die Kontrolle, auch über ihre Gefühlswelt. Es kann passieren, dass sie in einem Moment unbeschreiblich glücklich sind und im nächsten Augenblick sehr betrübt wirken. Ohne Absicht können sie andere Menschen beleidigen. Gerade pflegende Angehörige leiden sehr, weil sie voll Trauer sind über den Verlust des Menschen, obwohl er noch am Leben ist.

    Es ist unerklärlich, aber vielfach können sich Patienten an Menschen besser erinnern, die sie erst während der Erkrankung kennenlernen. So kommt es vor, dass Verwandte für Einbrecher in der eigenen Wohnung gehalten werden. Die Pflegekraft hingegen wird als gute Freundin empfangen. Betreuungskräfte werden deshalb schnell Teil der Familie, da sie das Bindeglied sind.

    24h Pflege sichern

    Was kann häusliche Seniorenbetreuung für Menschen mit Alzheimer leisten?

    Ab einem unbekannten Zeitpunkt, spätestens aber im mittleren Stadium der Alzheimer-Demenz brauchen die Patienten Hilfe bei den für gesunde Menschen einfachsten Tätigkeiten. Zudem sind die pflegenden Angehörigen meistens irgendwann am Ende ihrer körperlichen und psychischen Kräfte, um die Pflege und Betreuung weiterhin rund um die Uhr sicherzustellen, trotz Pflegedienst und Tagespflege. Unsere häusliche Seniorenbetreuung schafft hier Abhilfe. Dank des Einsatzes einer Betreuungskraft, die mit im Wohnraum der Patienten lebt, wird die Versorgungslücke geschlossen. Sie übernehmen zahlreiche Aufgaben, die sonst von den pflegenden Angehörigen tagtäglich übernommen werden mussten.

    Aufgaben unserer Betreuungskräfte

    Waschen (Teilwäsche, Ganzkörperwäsche), Duschen, Baden, Zahnpflege, Kämmen, Rasieren, Richten der Kleidung, Bei Inkontinenz: Wasserlassen, Stuhlgang, Wechseln von Windeln

    Begleitung zum Einkauf bzw. Erledigung des Einkaufs, Kochen, Reinigung des Haushalts, Spülen, Wäsche waschen und Kleidung wechseln, Bügeln, Heizen und Lüften der Räumlichkeiten

    Einkaufen, Zubereitung der Speisen auch nach Diätregeln (z.B. für Diabetiker), mundgerechte Nahrungszubereitung, Bei Bedarf: Reichen der Nahrung und Getränke

    Hilfe beim Aufstehen und Zubettgehen, Lagern, Ankleiden, Auskleiden, Gehen bzw. bewegen im Haus, Hilfe beim Stehen, Treppensteigen, Verlassen und Betreten der Wohnung – z.B. Begleitung zum Arzt, zur Krankengymnastik etc.

    Dank dieser direkten und lokalen Unterstützung werden pflegende Familienangehörige entlastet. Sie können sich viel mehr auf die Bereiche der Pflege konzentrieren, die in der Hand der Familie bleiben sollten. Zudem umgeht man mit der häuslichen Seniorenbetreuung den Einzug in ein Pflegeheim oder Hospiz. Denn es ist der Wunsch von pflegebedürftigen Senioren, zu Hause versorgt und gepflegt zu werden. Zumal es gerade für Patienten mit Alzheimer schwerwiegende Folgen hätte, aus dem bekannten Umfeld herausgerissen zu werden.

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    Autor: Promedica24-Redaktion

    Datum: 30. August 2022

    Der Beitrag wurde mit besonderer redaktioneller Sorgfalt von der Promedica24-Redaktion verfasst und geprüft.

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